Wenn Sie Ihrem Liebling mal eine richtig Exotische Reise gönnen möchten, zum Beispliel eine Schiffsreise auf einem Ozeanliner wie der Queen Mary 2 oder einem der Schiff der AIDA Flotte, dann sollten Sie hier weiterlesen. Wenngleich bei einer Schiffsreise mit Hund schon das eine oder andere Problem auftauchen kann.
Viele Veranstalter von Schiff-Pauschalreisen lehnen es schlichtweg ab, Hunde mit an Bord zu nehmen. Denn bei einer mehrtägigen Passage auf hoher See und ohne Landgang stellt sich nicht nur die Frage: „Wo gehe ich denn mit Wuffi nun Gassi?“
Es ist alzuleicht, dass der Vierbeiner in seinem Tatendrang auch über Bord gehjen kann. Deshalb gilt Leinenzwang auf jedem Schiff, bei fast allen Reedereien auch Maulkorbzwang bei größeren Hunden. Es sei denn, man hat seine eigene Kabine. Da kann man seinen Hund dann auch freilaufen lassen.
Da Schiffsreisen heutzutage immer noch zum Teil Glanz und Glimmer verbreiten, etwa mit dem berühmten Capitains Dinner, geht es an Bord auch meist etwas feiner zu. Da müssen sich dann auch Wuffi und Co. benehmen können. Mittlerweile gibt es aber auch schon so genannte Clubschiffe wie die Aida – vor allem für ein jüngeres und lockereres Publikum.
Es gibt auch Schiffe, die eigene Hunderäume an Bord haben. Hier können Herrchen und Frauchen Wuffi dann so oft besuchen wie sie es wünschen. Bevor man sich für eine Schiffsreise entscheidet, sollte man ganz genaue Informationen einholen. Auch wenn Sie nur eine Fähre benutzen wollen, selbst wenn Sie Ihr Auto mitnehmen und den Hund im Wagen lassen, müssen Sie vorher die Zustimmung der Reederei einholen.
Das kann Ihnen unter Umständen den Urlaub ganz schön verhageln, wenn der Weitertransport scheitert. Es gibt Urlaubsinseln, die sind nur per Schiff zu erreichen. Manchmal sogar auf relativ kleinen Booten.
Campingurlaub mit Hund
Campingurlaub ist nach wie vor beliebt. Auch Hundebesitzer fahren mit Wohnwagen oder Zelt in den Urlaub. Eine besondere Naturverbundenheit und das Gefühl von Freiheit, auch für den Vierbeiner, spielen hier eine Rolle. So wie die mitfahrenden Personen während der Fahrt nicht in den Wohnwagen gehören, so hat auch Wuffi darin nichts zu suchen.
Anders ist es, wenn Sie im Wohnmobil oder einem Van verreisen. Aber auch hier sind besondere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich, etwa während der Fahrt nichts auf den Tischen stehen zu lassen oder den Hund fest anzuleinen, am besten aber in einer fest verankerten Box zu transportieren. Damit er nicht zum Wurf- und Schleudergeschoss wird.
Für den Campingurlaub gibt es spezielle Plätze. Und jeder Platz hat seine eigenen Regeln. Hunde sind vor allem auf solchen Geländen anzuleinen. Das muss man wissen, bevor man sich für diese Variante entscheidet. Im Zweifel ruft man vorher am Platz an oder schaut ins Internet.
Natürlich achten Camper auf die Sauberkeit ihres Platzes. Also muss man beim Gassi gehen wie eigentlich sonst auch immer sein Tütchen mit dabeihaben. Sollte der Vierbeiner nämlich mal sein Häufchen fallen lassen, bitte sofort einsammeln. Manche Campingplätze sind so hundefreundlich, dass sie sogar Hundetoiletten und Freilaufflächen bieten.
Auch sollte Ihr Hund umgänglich und verträglich sein, nicht ständig kläffen, sonst stört das die Campergemeinschaft. Es gibt sogar Campingplätze, die einen eigenen Hundestrand (Doggy Beach) anbieten. Für Freunde von etwas mehr Komfort, gibt es sogar Luxuswohnwagen zum Mieten!
Tipp: Jedem guten Campingführer ist zu entnehmen, ob und wie Hunde dort Urlaub machen können. Meistens ist so etwas mit einem entsprechenden Symbol gekennzeichnet.
Wenn Sie mit Auto, Zug oder Flieger und Hund verreisen, so haben wir für Sie auch einige Beiträge zusammengetragen.
Lesen Sie:
Eine Urlaubsreise mit Auto und Hund
Wir hoffen Sie hatten Spaß beim lesen und freuen uns schon wenn Sie wieder mal vorbeischauen!