Schutz vor Allergien und Krebs?
Es gibt mittlerweile Hunde, die riechen können, wenn Frauchen Krebs hat. Sie geben bestimmte Zeichen, wie sie es gelernt haben und treiben so ihre Besitzerin zum Arzt. Frühe Vorsorge kann lebensrettend sein. Insofern ist der nützliche Vierbeiner Lebensretter. Wenn Darmkrebs rechtzeitig behandelt wird, ist er heilbar, so auch Brustkrebs und andere Arten. Auch Allergien können manche Hunde riechen und so davor warnen, zum Beispiel in den Wald zu gehen und Birkenpollen einzuatmen. Es gibt Patienten, die dadurch sogar einen Asthma-Anfall bekommen. Wenn dann niemand in der Nähe ist, können sie ersticken, ohne dass ihnen jemand hilft. Mit Hund würde Ihnen das nicht passieren – der ist nämlich Ihre Rettung.
Es ist erstaunlich, was man alles Hunden antrainieren kann. Allerdings hat es auch einen Nachteil, wie sich am Beispiel Drogen zeigt: Drogenhunde werden mit der Zeit süchtig und sind dann für diesen Einsatz nicht mehr geeignet. Man gibt ihnen immer, wenn sie danach suchen sollen, eine kleine Probe, um die Spur aufzunehmen und die großen Mengen zu finden. So ist es leider auch bei den Krebs-Hunden: Mit der Zeit verlieren sie ihre Sensibilität. Aber so ein Vierbeiner könnte beispielsweise teure Untersuchungen ersparen, jedenfalls löst er das Problem seines Herrchens – die Angst vor dem Krebs.
Menschen leiden ja mitunter ein Leben lang unter der panischen Angst, eine tödliche Krankheit zu erleiden oder schon zu haben. So genannte Hypochonder (das sind Menschen, die ständig Krankheiten wittern, wo keine sind) könnten also mit Hund den Arzt fast vergessen und viel geschmeidiger leben.
Haben Sie ein metabolisches Syndrom?
Eine Krankheit kommt selten allein. In unserer Wohlstandsgesellschaft fängt es meist mit dem guten Essen und der geringen Bewegung an. Wir bekommen schnell Übergewicht, haben zu viele Kilos auf den Rippen. Konsequenz: Zu viel Fett im Blut, Gefahr von Gefäßverengungen durch Kalkablagerungen, Bluthochdruck, Fettleibigkeit, Diabetes Mellitus bis hin zu kaputten Kniegelenken, Bandscheibenvorfällen und in Folge der Zuckerkrankheit geschädigte Augen und Nieren, Kribbeln in den Füßen und so weiter. Das ist ein klassisches metabolisches Syndrom, ein gefährlicher Kreislauf, der die Lebenserwartung gleich um ein Vielfaches reduziert.
Bevor es allerdings so weit kommt, sollten Sie die Reißleine ziehen, heißt konkret: Wiegen Sie sich regelmäßig, wenn´s zu viel wird und Sie schon Richtung Adipositas gehen, sollten Sie entweder ins Fitnessstudio gehen, oder Sie schaffen sich einen Hund an. Besser geeignet ist ein Vierbeiner, weil Sie mit dem Hund täglich dreimal an die frische Luft müssen, denn der lässt keine faulen Ausreden zu, sonst macht er Ihnen ins Wohnzimmer. Sie müssen bei Wind und Wetter vor die Tür. So sorgt Bello für ausreichende Bewegung, bringt Ihren Kreislauf in Gang und bewahrt Sie so vor den üblichen Zivilisationskrankheiten.
Stottern Sie vielleicht?
Der ideale Sparringspartner für einen stotternden Menschen ist sein Hund. Der lacht ihn nicht aus, wenn seine Worte mal wieder nur bruchstückhaft über die Lippen kommen. Im Gegenteil, der Vierbeiner hört aufmerksam zu. So gibt er seinem Herrchen Sicherheit beim täglichen Üben. Was sollte ein Stotterer sonst machen? Viele Menschen die unter dieser Störung leiden sind doch so gehemmt, dass sie sich kaum noch unter Leute trauen, geschweigen denn mit ihnen sprechen wollen. Mit so einem Sprachfehler ist man ganz schön einsam. Das wird zum Problem, wenn Sie niemanden an Ihrer Seite haben. Wer stottert schon gerne mit sich selbst? Aber Hundi nimmt Ihnen alle Hemmungen, quatschen Sie einfach drauf los. Tägliches Training macht Sie sicherer und bringt Sie vielleicht sogar ganz vom Stottern weg. Problem gelöst – mit Hund!
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