Die Pflege eines älteren Hundes kann manchmal schon etwas herausfordernd sein, aber wer seinen Hund liebt, nimmt das gerne in Kauf.
Wenn Ihr Hund älter wird, ist es an der Zeit einige vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, damit er gesund, glücklich und aktiv bleibt. Lassen Sie Ihr Haustier mindestens einmal pro Jahr untersuchen.
Halten Sie das Gewicht Ihres Hundes im richtigen Bereich. Ein übergewichtiger Hund hat in der Regel mit gesundheitlichen Problemen wie Arthritis, Diabetes und Leber- oder Nierenfehlfunktionen zu kämpfen. Meistens kommen dann auch noch Glenkprobleme dazu.
Ein erster Schgritt in die richtige Richtung wäre das reduzieren der Leckerlis, die Sie Ihrem Haustier täglich geben. Wir alle wissen das dass sehr schwer ist, speziell wenn sie uns mit ihren traurigen Augen ansehen, aber denken Sie immer daran, dass es wirklich nur zu ihrem Besten ist.
Füttern Sie Ihr Haustier einmal am Tag mit einer dem Alter entsprechenden Portion, oder zweimal am Tag indem Sie die Portion auf zwei kleinere Mahlzeiten aufteilen. Entfernen Sie übriggebliebenes Futter. Ihr Hund sollte nur fressen solange er Hunger hat. Wenn Sie Kinder haben, erklären Sie auch ihnen, dass sie dem Hund kein extra Futter oder Lerkerlis geben sollten.
Stellen Sie sicher, dass Ihrem Liebling immer frisches, kühles Wasser zur Verfügung steht. Ältere Hunde haben manchmal auch Probleme an die Wasserschüssel zu gelangen. Achten Sie deshalb besonders darauf, dass die Schüssel immer in reichweite des Hundes ist, und es ihn keine zu große Anstrengung kostet sie zu erreichen.
Wenn möglich, machen Sie mit Ihrem Hund täglich einen kurzen Spaziergang, dass fördert die Durchblutung und bietet ihm Abwechslung. Außerdem sind für ihn neue Gerüche immer aufregend und als “Sahnehäubchen” gibt es für ihn sicher nichts schöneres als Zeit mit Ihnen zu verbringen. Er mag zwar älter sein, aber immer noch neugierig.
Möglicherweise müssen Sie mit zunehmendem Alter Ihres Hundes von Trockenfutter auf Feucht- oder Dosenfutter umsteigen. Zähne von älteren Hunden sind oft nicht mehr in der Lage das harte Trockenfutter zu beissen. Sie sollten auch von Kauknochen absehen.
Wenn Sie sich sorgffältig um Ihren älteren Hund kümmern und ihn regelmäßig zum Tierarzt bringen, bleibt Ihr Hund länger gesund und glücklich, und Sie können noch viele schöne Stunden mit ihm verbringen.