Arbeitslos, Knast oder Witwer?
Probleme über Probleme? Sind Sie gerade arbeitslos geworden? Ist Ihr Partner plötzlich gestorben? Hat die Firma pleite gemacht und Sie von heute auf morgen vor die Tür gesetzt? Kommen Sie gerade aus dem Knast? Will niemand mehr etwas mit Ihnen zu tun haben? Geht man Ihnen aus dem Weg. Die Liste wäre hier beliebig fortzusetzen. Es hört sich erst mal wie ein Sack voller Probleme an. Doch alle löst ein Hund. So einfach ist das.
Selbst, wenn Sie gerade aus dem Gefängnis entlassen worden sind, können Sie sich einen süßen Schnuffi aus dem Tierheim holen und Sie werden sehen, wie die Leute auf der Straße stehen bleiben, wie andere Hunde Ihnen folgen und Ihren Schnuffi beschnuppern wollen. Mit Vierbeiner ist vieles leichter, ja, Ihnen fliegt Sympathie zu. Denn Hundehalter gelten landläufig als verantwortlich, tierlieb, gesellig, gesprächig, aktiv, sportlich, gesund, ehrlich und anerkannt. Keiner muss doch wissen, dass Sie gerade aus dem Knast kommen oder arbeitslos sind. So eröffnet ein Hund viele neue Chancen.
Unter Hundehaltern ist man quasi wie unter Geschäftsleuten, man spricht auf Augenhöhe. Da werden Jobs vermittelt, Geschäfte angebahnt, Wohnungen vermietet, Deals gemacht. Nicht selten verlaufen Gespräche unter Hundehaltern wie folgt: „Können Sie vielleicht mal auf meinen Hund einen halben Tag lang aufpassen, dann nehme ich auch mal Ihren, wenn Sie abends mal ins Theater wollen?“ – „Sagen Sie mal, Sie haben doch das Haus dort mit sechs Wohnungen, wird da mal eine frei?“ – „Sie sind doch Obman im Hundeverein, welche Leute treffen sich dort immer? Können Sie mich vielleicht mal mitnehmen, ich bin so einsam und suche etwas Kontakt.“ Und so weiter. Über den Hund ergeben sich interessante Gelegenheiten, in allen Bereichen des täglichen Lebens.
Wollen Sie auswandern?
Schon lange planen Sie in ein Land Ihrer Wahl auszuwandern, nicht Hals über Kopf, sondern gut vorbereitet. Doch Sie haben ein Problem, denn Sie lassen liebe Freunde und gute Bekannte zurück. Meist ist man dann sehr weit von der Heimat entfernt und kann nicht mal eben kurz zu Besuch vorbeischauen. Sie gehen in ein fremdes Land, in dem Sie erst einmal wieder neue Freunde suchen müssen. Alles lassen Sie zurück, nein, nicht ganz.
Sie nehmen sich ein Stück Heimat mit, nämlich Ihren lieben Hund. So sind Sie doch nicht ganz alleine. Ein lebendiges Stück aus der alten Welt transportieren Sie mit in die neue. Kommen einsame Momente, dann nehmen Sie ihn ganz fest in den Arm. Sie sind auch im Auswanderungsland nicht allein, denn Sie haben Ihr Liebstes mitgenommen. Gegenseitig verstehen Sie sich blind. So überbrücken Sie Anfangsschwierigkeiten und Heimweh. Auswandern mit Hund ist die Lösung. Sie müssen also nicht alles zurücklassen. Ihr treuer Begleiter ist immer in Ihrer Nähe. So haben Sie auch fernab der alten, gewohnten Umgebung ein Gefühl von Heimat.
Leiden Sie unter körperlichen Behinderungen?
Wer an den Rollstuhl gefesselt ist, hat es wirklich nicht leicht. Man ist ständig auf Hilfe angewiesen und auf Kontakte kann man sich in vielen Fällen nicht verlassen. Wer kann schon jemanden 24 Stunden am Tag betreuen? Oder wer hat das Geld, sich eine Pflegefachkraft in Dauerstellung zu leisten. Man ist also sozusagen auf die Krümel angewiesen, die andere mal fallen lassen, heißt, Sie sind dankbar für jede noch so kleine Hilfe und jeden Kontakt, damit Sie in Ihrem Rollstuhl nicht ganz vereinsamen. Da kommt ein Hund gerade recht, denn den haben Sie immer an Ihrer Seite. Was meinen Sie, wie wohltuend es ist, im Rollstuhl sitzend einen Hund neben sich zu kraulen oder einen solchen auf dem Schoß zu haben? Das ist wie Medizin. Oder nehmen Sie Menschen, die erblindet sind oder kaum noch sehen können. Ohne Hund wären die doch ganz aufgeschmissen. Es gibt speziell ausgebildete Blindenhunde, die Blinde durch die Stadt, den Straßenverkehr oder Park führen.
Hatten Sie einen schweren Unfall?
Auch junge Menschen können plötzlich in die Situation kommen, auf fremde Hilfe angewiesen zu sein. Ein schwerer Unfall zwingt sie auf die Krücken oder in den Rollstuhl. Es dauert lange, bis sie wieder richtig gehen können. Oft ist monatelange Rehabilitation erforderlich.
Oder nehmen Sie junge Sportler, die einen Kreuzbandriss erleiden und dann mühsam wieder Muskeln aufbauen müssen oder das Gelenk wieder belastbar machen. Das sind sehr deprimierende Monate, an denen schon so mancher verzweifelt ist. Ein Hund löst dieses Problem, indem er Sie aufmuntert und erfreut, aber auch als treuer Begleiter an Ihrer Seite ist und vielleicht sogar die Reha mitmacht, mit Ihnen durch den Wald joggt oder neben den Fitnessgeräten ausharrt. Gleich hebt sich Ihre Stimmung, der Hund gibt Ihnen die nötige Motivation durchzuhalten.
Das sind nur einige der über 40 Tipps wie ein Hund Ihnen helfen kann, viele Probleme des täglichen Lebens zu lösen. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, können Sie sich das komplette eBook “Dein Hund der Therapeut” runterladen und schon in wenigen Minuten alles lesen.